Vorsorge

Sehschule

Note 1 im Sehen.

Sehschule für Kinder und Erwachsene bei HANSEBLICK

Wir möchten die Sehentwicklung optimal fördern.

80% unserer Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen auf. Mit etwa 12 Jahren ist das Sehen komplett ausgebildet. Die ersten 12 Lebensjahre sind also für das Erlernen des Sehens die entscheidende Zeit. Findet die Sehentwicklung nicht altersgerecht statt, können die Kinder unter einer Gesamtentwicklungs- verzögerung leiden, die auch das Lesen stark beeinflussen kann.

Deshalb ist es so wichtig, das Sehvermögen schon im Kindesalter zu untersuchen und eventuelle Defizite frühzeitig zu bemerken.

In unserer Kindersprechstunde/Orthoptik bei HANSEBLICK erkennen unsere erfahrenen Orthoptisten und Kinderaugenärzte eine mögliche Fehlsichtigkeit und andere Auffälligkeiten.

Ein Team, das sich sehen lassen kann.

Orthoptisten ergänzen die Untersuchungen und Diagnosekompetenz eines Augenarztes. Gemeinsam werden optimale Lösungen für Sehproblematiken bei Kindern, aber auch Erwachsenen entwickelt. Bei der Orthoptik geht es um präventive, diagnostische und therapeutische Maßnahmen zur Behandlung von Sehstörungen auf einem oder beiden Augen. Das Ziel einer Behandlung ist immer ein gutes, möglichst beidäugiges Sehvermögen.

Mögliche Sehdefizite im Überblick:

Behandlungsablauf in der Kindersprechstunde/ Orthoptik bei HANSEBLICK

Die Orthoptik Untersuchungen in unserem Augenzentrum erfolgen bei Kindern spielerisch und meist berührungsfrei. Mit innovativen Messverfahren können unsere Experten Fehlsichtigkeit schon ab dem ersten Lebensjahr genau bestimmen und Sehfehler erkennen.

Deshalb ist es so wichtig, das Sehvermögen schon im Kindesalter zu untersuchen und eventuelle Defizite frühzeitig zu bemerken.

In unserer Kindersprechstunde/Orthoptik bei HANSEBLICK erkennen unsere erfahrenen Orthoptisten und Kinderaugenärzte eine mögliche Fehlsichtigkeit und andere Auffälligkeiten.

In unserer Sehschule prüfen unsere Orthoptisten und Augenärzte:

Um spätere Defizite beim Lesen und Schreiben zu vermeiden, raten wir dazu, Kinder vor der Einschulung beim Orthoptisten oder Augenarzt vorzustellen.

Sehschule bei besten Ärzten und Orthoptisten

Definition möglicher Sehdefizite

Symptome & Ursachen

Wir sprechen von gesunden Augen, wenn beide Augen in eine Richtung blicken, um einen Punkt oder Gegenstand zu fixieren. Weicht jedoch ein Auge ab und blickt in eine andere Richtung, ist es eine Augenfehlstellung, das sogenannte Schielen (Strabismus).

Wenn beide Augen in dieselbe Richtung blicken, wird das gleiche oder ein nahezu ähnliches Bild, vom Gehirn zu einem Gesamtbild zusammengebaut. Der Mensch sieht dreidimensional.

Beim Schielen (Strabismus) kann aufgrund der Fehlstellung der Augen kein dreidimensionales Bild entstehen. Kinder unterdrücken die Wahrnehmung des schielenden Auges und das andere Auge ist für das Sehen verantwortlich. Dadurch nimmt das schwache Auge immer mehr an Sehschärfe ab bzw. die Sehschärfe entwickelt sich erst gar nicht (Schwachsichtigkeit = Amblyopie).

Therapie

Es gibt mehrere Therapieansätze, um die verschiedenen Schielformen erfolgreich zu behandeln.

– Behandlung des Auslösers
– Minimierung des Schielwinkels
– Behandlung von bereits entstandenen Sehschäden

Meistens verschreibt der Augenarzt den betroffenen Kindern zuerst eine Brille. Dadurch wird der Schielwinkel ausgeglichen oder minimiert. In seltenen Fällen muss eine Schieloperation vorgenommen werden, um die Stellung der Augen zu korrigierten.

Symptome & Ursachen

Bei der Amblyopie handelt es sich um eine funktionelle Sehschwäche eines eigentlich gesunden Auges. Schielt ein Kind oder hat es eine starke Differenz im Sehvermögen, lernt das Gehirn, das schwache Auge weniger bis gar nicht zu benutzen. Im Gegensatz zum starken, bevorzugten Auge entwickelt es sich nicht weiter.

Therapie

Die bekannteste Behandlungsmethode der Amblyopie ist die Okklusion. Dabei wird das stärkere Auge zeitweise abgeklebt, um das schwächere zu trainieren. Auch durch Brillen oder den Einsatz von Augentropfen können Sehfehler korrigiert werden.

Symptome & Ursachen

Die Öffnung der Augen erfolgt in erster Linie durch die Hebung des Oberlides. Diese Funktion kann gestört sein, entweder durch eine Nervenlähmung, eine Erkrankung des Hebemuskels selbst oder wenn sich die Sehne des Hebemuskels vom Knorpelgerüst des Oberlides gelöst hat.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Wiederherstellung einer normalen Lidöffnung – also zur operativen Hebung des Oberlides – mit denen wir bei Hanseblick Erfahrung haben.

Therapie

Um Nystagmus langfristig erfolgreich zu behandeln bzw. zu beruhigen, setzen wir in der Augenheilkunde auf einen chirurgischen Eingriff wie z.B. bei der sogenannten „Parallelverschiebung nach Kestenbaum“. Hierbei wird die Position der Augen verändert, um eine ruhige Augenstellung bei gerade gehaltenem Kopf zu ermöglichen.

Auch der Einsatz des Nervengifts Botox (Botulinumtoxin) kann das Augenzittern verringern, der Behandlungserfolg ist jedoch nur temporär.

Die verminderte Sehkraft, unter der viele Nystagmus-Patienten leiden, kann in manchen Fällen auch durch Sehhilfen wie Brille oder Kontaktlinsen signifikant verbessert werden.

Symptome & Ursache

Eine Augenmuskellähmung (Augenparesen) sorgt für einen Funktionsverlust eines oder mehrerer Augenmuskeln. Dadurch ist der Bewegungsablauf der Muskeln nicht mehr gleichmäßig. Betroffene – meist Erwachsene – beginnen zu schielen und sehen Doppelbilder. Ursachen dafür sind häufig Durchblutungsstörungen (ausgelöst durch einen Schlaganfall), Bluthochdruck, Traumata und Tumoren.

Therapie

Ist die Ursache gefunden, kann die Parese spontan oder unter geeigneter Therapie ausheilen. Häufig hilft eine Prismenbrille oder später eine Augenmuskeloperation, den Restschielwinkel zu verkleinern oder zu beheben.