Vorsorge

Der Grüne Star

Bei grün sehen wir nicht rot.

Vorsorge für Grüner Star bei HANSEBLICK Augenärzten

Mit der Augenkrankheit Glaukom, oft auch als Grüner Star bezeichnet, kennen wir uns aus.

Das Glaukom/der Grüne Star bezeichnet eine Gruppe verschiedener Augenerkrankungen, die oft über längere Zeit unbemerkt bleiben, jedoch den Sehnerv schleichend schädigen – er ist die wichtigste Verbindung zwischen Auge und Gehirn. Wir wissen, was die Ursachen und Symptome sind, welche Formen es gibt, wer zur Risikogruppe gehört und zeigen Ihnen, welche Behandlungen helfen.

Ursachen des Grünen Stars

Die Hauptursache für das Glaukom ist ein erhöhter Augeninnendruck, der den Sehnerv angreift und langfristig zum Sehverlust führt. Der erhöhte Augeninnendruck steigt an, wenn das Gleichgewicht zwischen Zu- und Abfluss der Flüssigkeit im Auge (Kammerwasser) gestört ist.

Unsere Benefits

Anfangs kann sich der Grüne Star völlig schmerzfrei und ohne bemerkbare Sehstörungen entwickeln, bevor dann folgende Symptome auftreten können:

Formen

Das primäre Glaukom
Primäres Offenwinkelglaukom

Das primäre Glaukom ist die häufigste Form des Grünen Stars. Es bildet sich bei älteren Patienten als Folge diverser Augenerkrankungen, ist aber auch vererbbar.

Das sekundäre Glaukom
Sekundäres Offenwinkelglaukom

Das sekundäre Glaukom entsteht bei vielen Menschen durch eine Vorerkrankung (z. B. Diabetes).

Das Offenwinkelglaukom

Beim Offenwinkelglaukom ist der Abfluss via Trabekel-Maschenwerk und Schlemmschem Kanal gestört. Grund dafür ist häufig ein degenerativer Prozess, der auch vererbbar sein kann.

Das Engwinkelglaukom

Beim Engwinkelglaukom (Winkelblockglaukom) ist der Pupillarwinkel blockiert und das Kammerwasser kann nur verlangsamt oder gar nicht in die vordere Augenkammer abfließen. Es kommt zum Druckanstieg.

Risikogruppen

Folgende Merkmale treffen auf die Risikogruppe für den Grünen Star zu:

Vorsorge Grüner Star bei HANSEBLICK

Diagnose

Zur Diagnose des Glaukoms kann der Augenarzt folgende Tests durchführen:

Diagnose und Therapie für Glaukom bei HANSEBLICK

Behandlungen

Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden, um leichte, mittlere und schwere Glaukome individuell und schonend zu behandeln:

Bei den meisten Menschen reichen Augentropfen aus, um den Druck dauerhaft zu senken.

Bei diesem etablierten und schmerzfreien Verfahren – der Selektiven Lasertrabekuloplastik (SLT) – kommen extrem kurze und hochenergetische Laserimpulse zum Einsatz, die ausschließlich auf die melaninhaltigen Pigmentzellen des Trabekelwerkes wirken, dieses aber nicht schädigen.

Es handelt sich um eine neue, minimal-invasive Operationsmethode für viele Formen des Glaukoms.
Der XEN-Stent ist so klein, dass er ohne Naht eingesetzt werden kann und ist für den Patienten weder sichtbar noch spürbar. Das Implantat wird durch das Trabekelwerk unter die Bindehaut geschoben und drainiert das überschüssige Kammerwasser direkt nach außen unter die Bindehaut.

Die Trabekulektomie ist der weltweit am häufigsten durchgeführte Eingriff zur Drucksenkung bei einem Glaukom. Bei diesem Eingriff wird über einen Zugang von außen eine künstliche Verbindung vom Augeninneren zu der außenliegenden Schicht zwischen Binde- und Lederhaut geschaffen. Durch diesen neugeschaffenen Kanal kann nun das Kammerwasser mit entsprechender Drucksenkung abfließen. Charakteristisch für den Eingriff ist, dass das in der Folge auftretende Filterkissen unter der Bindehaut, welches durch die dorthin strömende Flüssigkeit entsteht.
Regelmäßige Kontrollen dienen dazu, einen Verschluss des Kanals zum Beispiel durch Vernarbung zu vermeiden.

Für Glaukomerkrankungen, die nicht auf vorangegangene Therapieversuche angesprochen haben, steht die Behandlung mit dem Zyklophotokoagulationslaser oder kurz CPC-Laser zur Verfügung. Hierbei wird die Augeninnendruckerhöhung durch eine Verödung der Kammerwasser produzierenden Ziliarkörperzellen behandelt, wodurch eine verminderte Produktion des Kammerwassers zu einer Drucksenkung führt.

FAQs

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